Familiengarten - Hypnose - Was ist das

Hypnose: schnelle und tiefgreifende Hilfe für Mütter

Viele Mütter sind am Ende ihrer Kräfte. Zu viel lastet auf ihren Schultern: Homeoffice, Homeschooling, Ängste, Sorgen und vierundzwanzig sieben die Kinder drum rum. Hypnose kann schnelle Besserung bringen. Wie das funktioniert und bei welchen Symptomen sie helfen kann, liest du hier.

Mir selbst hat Hypnose aus meinem Burnout geholfen, seitdem bin ich begeistert davon und möchte das Wissen darüber in die Welt tragen. Daher habe ich mir Linda Leßau zum Gespräch eingeladen. Sie ist Hypnosecoach und Diplom- Sozialpädagogin und wird mir einige Fragen zur Hypnose beantworten.

Was ist Hypnose?


Bei welchen Symptomen kann Hypnose helfen?

Und wie genau funktioniert Hypnose?

Das alles erfährst du hier im ersten Teil unseres Interviews.

Liebe Linda, magst du dich kurz vorstellen? Wer bist du und was genau machst du?

Ich bedanke mich herzlich für die Einladung zum Gespräch. Ich bin Mutter von vier Kindern und habe nach meinem Studium bemerkt, dass ich die Arbeit als Sozialarbeiterin zwar sehr schätze, mir aber die Möglichkeit fehlte etwas wirklich grundlegendes im Erleben der Menschen, die ich beriet, zu verändern. Ich habe wie du dann auch den grandiosen Effekt der Hypnose am eigenen Leib erfahren und war so begeistert, dass ich das lernen wollte um es weiter zu geben.

Da ich selbst Mutter bin und weiß, wie anstrengend diese Arbeit ist und welche zum Teil überhöhten Ansprüche man auch häufig an sich selbst hat, richte ich meine Hilfsangebote hauptsächlich an Mütter. Ich finde, dass hier einfach ein großer Bedarf besteht und dieser auch sichtbar gemacht werden muss. Mein Ziel ist es, den Müttern zu mehr Leichtigkeit und Entspannung im Alltag zu verhelfen. Das (Familien-) Leben soll wieder richtig Freude machen und harmonisch sein.

Familiengarten - Hypnose - Linda Leßau

Wie genau funktioniert Hypnose?

Häufig denken wir ja erstmal ein bisschen an Hokuspokus. Tatsächlich lässt es sich aber auch erklären, oder?

Wir lagern alles in unseren Körperzellen ab, all unsere Erfahrungen und unsere Gefühle sind irgendwo im Körper abgespeichert. Mit Hypnose können wir da rankommen und diese auch verändern.

Hypnose ist ein Zustand der Entspannung, mit dem wir Zugriff auf unser Unterbewusstsein erlangen. Dieser geht mit einem bestimmten Frequenzbereich im Gehirn einher. In der Regel sind wir in der Betafrequenz oder dem Betazustand unterwegs. Da ist das Gehirn aktiver.

Für die Hypnose, wie ich sie anwende, brauchen wir den Alphazustand. Diesen Zustand haben wir beispielsweise beim Autofahren, wenn wir routinierte Fahrer sind. Das Gehirn ist dabei sehr entspannt. Auch beim Lesen oder kurz vorm Einschlafen sind wir in diesem Zustand.

In diesen Momenten können wir in unser Unterbewusstsein abtauchen. Wenn wir dann die richtigen Fragen gestellt bekommen, wissen wir was uns da so steuert und unsere Probleme verursacht.

Wir können aber nicht nur rausfinden, was die Probleme verursacht, sondern wir können diese auch verändern. Das geht deshalb, weil unser Gehirn und unser Unterbewusstsein nicht unterscheiden ob etwas Fantasie ist oder real.

Wow. Hast du dafür ein Beispiel?

Ja, stell dir mal eine Zitrone vor. Du hast die Zitrone in deiner Hand, legst sie auf den Tisch und schneidest sie auf. Nimm die eine Hälfte in deine Hand und drück ein bisschen. Der Saft rinnt deine Finger runter und du nimmst die Zitrone und beißt so richtig kräftig rein.

Uä. Da muss ich mich gleich schütteln. (lacht)

Genau. Da geht direkt die Gänsehaut los und das ganze Gesicht verzieht sich. Dieses Beispiel zeigt gut, dass die Signale trotzdem an den Körper gesendet werden, auch wenn die Zitrone nicht real ist. Das machen wir uns in der Hypnose zunutze.

Man braucht dafür auch keine große Tranceinduktion. Das kann man machen und es wird auch häufig gemacht. Notwendig ist es aber nicht. Es geht auch aus dem normalen Gespräch heraus.

Oh, wie spannend. So ging es mir mit meinem Vorgespräch für die Hypnose: Ich habe viel erzählt, sie hat mir gelegentlich Fragen gestellt. Danach habe ich auf die Uhr geschaut und bin aus allen Wolken gefallen. Für mich fühlte es sich wie ein, aller höchstens zwei Stunden an. Aber es war halb neun abends. Um vier hatten wir angefangen!

Das ist sehr spannend. Das Zeitempfinden ist dann ein völlig anderes.

Ja, ich habe überhaupt nicht mitbekommen, dass das schon Teil der Hypnose war. Es fühlte sich an wie ein Gespräch.

Das liegt daran, dass es eben auch eigentlich ein alltäglicher Zustand ist. Wenn wir Tagträumen oder du fährst mit dem Auto los und denkst mit einem Mal, wieso du schon da bist, ist das der gleiche Zustand. Du hast dich aber trotzdem nicht ferngesteuert gefühlt, oder?

Nein. Ich hatte nur keinerlei Zeitempfinden und war etwas benommen.

Das ist so ähnlich wie beim Einschlafen. Die Vitalfunktionen gehen ein wenig runter, der Blutdruck fällt, alles wird etwas langsamer und der Körper braucht einfach ein bisschen bis alles wieder hochgefahren ist. Es ist so eine Art Abtauchen in sich selbst. Wenn der Wächter ausgeschaltet ist, der jedes Geräusch um uns wahrnimmt und aufschrickt, wird alles andere dann um uns herum automatisch weitestgehend ausgeblendet

Ja, im Grunde war es wie ein meditativer Zustand.

Was mich am meisten an Hypnose begeistert, ist die unglaublich schnelle Wirkung. Im Grunde ist es wie eine Art Therapie im Blitzverfahren. Wie kommt das?  

Ja, Hypnose bringt wirklich schnelle Leichtigkeit. Denn Hypnose kommt direkt an die Ursache ran. Vieles lässt sich sofort auflösen. Nicht immer, aber wirklich sehr oft. Manchmal braucht es auch mehrere Sitzungen. Mit Verhaltenstherapien oder anderen therapeutischen Ansätzen geht das nicht so schnell, manchmal auch gar nicht. Manchmal hält man nur konstant ein bestimmtes Level, ohne das eigentliche Problem aufzulösen. Denn eine Therapie ist vom Verstand geleitet. Mit Hypnose gehen wir dagegen so ein bisschen am Verstand vorbei.

Wir Menschen sind sehr unbewusste Wesen. Alles was wir tun, was wir denken, was wir fühlen, wie wir uns entscheiden, passiert zu wenigstens 93 bis 95 Prozent in unserem Unterbewusstsein.

Das ist ja der Wahnsinn.

Ja, das ist totaler Wahnsinn. Wir denken die ganze Zeit, dass wir voll mit dem Verstand unterwegs sind. Tatsächlich hat unser Unterbewusstsein aber unsere Entscheidungen längst getroffen. Deshalb halte ich Hypnose auch für das beste Mittel der Wahl, um etwas zu verändern. Mit dem Verstand, der eh nur so einen marginalen Teil einnimmt, von dem was uns steuert, brauchen wir da doch eigentlich gar nicht erst anfangen.

Das ist interessant. Vor meiner eigenen Hypnose wusste ich die allermeisten Themen längst. Ich hatte sie für mich immer und immer wieder aufgedröselt, habe es aber nie geschafft, sie auch nachhaltig aufzulösen. Erst durch die Hypnose bin ich da richtig rangekommen.

Ja, sich die Themen bewusst zu machen, ist der erste Schritt. Wobei das in der Hypnose auch gar nicht zwingend nötig ist. Man kann auch nur mit einem Gefühl arbeiten und das verändern. Es muss also nicht immer unbedingt an die Ursachen rangegangen werden. Gerade bei Traumata ist das ja auch gar nicht immer gewollt, da noch mal so tief reinzugehen.

Man geht dann praktisch an das, was das Erlebte im Körper oder in den Strukturen gemacht hat. So kann es verändert werden ohne, dass es noch mal nacherlebt werden muss.

Das heißt, dass man besonders schmerzliche Ereignisse nicht noch mal komplett durchleben muss?

Genau. Wobei das auch in Ordnung ist, wenn es richtig begleitet wird. Ein guter Hypnose Coach lässt dich im Hier und Jetzt sein, sodass du weißt, dass du jetzt nicht als das geschädigte Kind oder die geschädigte Person von damals handelst. Sondern immer noch in deiner jetzigen Kraft bist. Es ist aber nicht nötig.

Woran erkenne ich denn gute Hypnose Coaches?

Vorweg muss ich erwähnen, dass bei psychischen Erkrankungen und posttraumatischen Belastungsstörungen in Deutschland nur jemand mit einer Heilerlaubnis tätig werden darf, wie ein Psychologe oder ein Heilpraktiker für Psychotherapie. Aber auch Coaches ohne psychologische Grundausbildung können sehr gute Hilfen leisten.

Für alle, also Psychologen, Hypnose Coaches und Heilpraktiker, gilt, dass eine gute Hypnosetherapeutische Ausbildung auf jeden Fall länger als ein Wochenende sein sollte. Meine Ausbildung ging beispielsweise mehr als ein Jahr. Außerdem bilde ich mich auch regelmäßig fort.

Das sollte man auch immer fragen. Denn leider ist das Ganze nicht gesetzlich geregelt. Auch die Art der Hypnose ist ganz entscheidend. Es gibt auflösende und die rein suggestive Hypnose. Ich bin immer für die auflösende Hypnose.

Wo ist der Unterschied?

Die Suggestive setzt sich quasi drauf. Man stellt sich im Grunde einfach etwas anderes vor, als das, was man gerade aktuell empfindet. Es wird viel mit Bildern gearbeitet, das alte Gefühl wird weggeschickt und ein Neues wird dazu geholt.

Das Magenband bei einer Gewichtsabnahme ist beispielweise eine sehr suggestive Methode. Das funktioniert, unter Umständen sogar sehr gut. Das Problem ist nur, dass das Alte über kurz oder lang wieder zum Vorschein kommen wird. Denn es wurde nur etwas draufgelegt.

Das wäre dann praktisch wie eine Art Umprogrammierung, also ja das, was viele Menschen auch erstmal mit Hypnose verbinden, oder? Das Problem ist dann also nicht behoben, sondern nur überschrieben?

Ja, das passt sehr gut. Das Problem ist überschrieben. Es hat seine Äderchen aber trotzdem noch in einem. Für manche Themen reicht das vielleicht auch. Aber nicht für die Größeren. Deshalb sollte man sich das dann sehr gut anschauen, bei wem man da landet.

Außerdem ist ein Kennlerngespräch wichtig. Die Chemie muss ganz einfach stimmen und auch der Hypnose Coach muss einschätzen können, ob das Problem mit einer Hypnose auch behoben werden kann und ob die veranschlagte Zeit dafür ausreichend ist.

Familiengarten - Hypnose - Zugang zum Unterbewusstsein

Für welche Themen ist Hypnose geeignet?

Eigentlich für fast jedes Lebensthema. Von körperlichen Erkrankungen, über Stress, Suchtentwöhnung, sportliche oder berufliche Erfolge, Ängste, Allergien – alles eigentlich.

Spannend. Gerade bei Allergien und Krankheiten denken ja die meisten, dass man sich damit abfinden muss und nicht wirklich was machen kann, außer eben Medikamente zu nehmen.

Da sind wir allerdings auch schon wieder im Bereich der Heilberufe. Trotzdem kann ich da natürlich was zu sagen.

Eine körperliche Erkrankung hat immer auch seelische Ursachen. Natürlich kann ich da mit einem Medikament rangehen und das Symptom behandeln. Die Ursache ist aber oft seelisch und somit trotzdem noch da. Da kann dann Hypnose helfen.

Sodbrennen ist ein klassisches Beispiel. Da kann man tatsächlich schauen, in welchen Situationen es besonders auftritt und überlegen, was uns das sagen will? Und anschließend die Ursachen auch lösen. Oft ist dann kein Medikament mehr nötig.

Aber auch Rückenschmerzen oder Migräne, all das sind Dinge, die seelische Ursachen innehaben. Außer sie sind halt irgendwie angeboren oder so. Dann wäre Hypnose zumindest immer noch unterstützend, wie etwa für die Schmerzlinderung oder die mentale Stärkung einsetzbar.

Ich habe beispielsweise Multiple Sklerose. Auch da liegt eine seelische Ursache dahinter. Wenn ich die nicht löse, kann ich viele Medikamente nehmen. Es wird dann nicht besser werden. Denn der Körper will mir damit ja was sagen. Mit Hypnose kann man da reinspüren und schauen, wo noch Themen sind, die nicht gelöst sind.

Manchmal sind es die eigenen, manchmal auch übernommene Themen von den Eltern oder den Großeltern. Kinder übernehmen sowas häufig und denken dann es wäre ihr eigenes Gefühl. Auch daraus können dann Krankheiten entstehen.

Der Körper signalisiert uns was. Wenn wir nicht hinhören, sucht er sich eben einen Weg, um es deutlich zu machen.

Ja, je länger wir das ignorieren, desto schlimmer wird es. Irgendwann kommt dann der große Knall und es geht gar nichts mehr.

Ist Hypnose immer etwas fremdgeleitetes? Gehe ich also immer zu jemandem hin und lass mich hypnotisieren oder kann ich das auch selbst erlernen und vielleicht vorbeugend arbeiten, wenn ich Signale vom Körper wahrnehme?

Fremdbestimmt ist Hypnose eigentlich nie. Denn man hypnotisiert sich immer selbst und auch die Themen löst man selbst. Ein guter Hypnose Coach leitet nur mit gezielten Fragen an. Ohne die eigene innere Bereitschaft geht gar nichts. Denn rein von außen kann nichts gelöst werden.

Richtige Selbsthypnose kann man aber auch erlernen und tatsächlich auflösend für sich selbst anwenden. Für manche Themen ist es allerdings schon auch hilfreich, jemanden anderen dabei zu haben.

Verstehe.

Ich habe eine Übung für dich und deine LeserInnen:

Wenn ich merke, dass es mir nicht so gut geht, dann setze ich mich hin, schließe die Augen und spüre hin, was mir mein Körper gerade sagt. Zu jedem Gedanken oder Gefühl gibt es eine körperliche Empfindung. Wollen wir das mal ausprobieren?

Ja, sehr gerne.

Schließ mal deine Augen und scanne deinen Körper ab. Wo ist das größte Störgefühl?

In meinem Kopf.

Wo genau ist es? Oben drauf, an der Stirn, an der Schläfe?

An der Stirn im oberen Bereich.

Dann lass deine Aufmerksamkeit mal dort. Du musst nichts weiter machen, nur weiter deine Aufmerksamkeit dort haben. Es kann sein, dass es erstmal größer wird, weil man es mehr wahrnimmt. Es kann auch sein, dass es wandert. Dass es woanders hinzieht und ein anderes Gefühl im Körper größer wird. Dann gehst du auf das nächste Gefühl und lässt auch dort die Aufmerksamkeit drauf.

Unser Körper ist ein super Barometer. Er sagt immer, ob wir gut drauf sind oder ob das irgendetwas ist, was wir angucken können. Du brauchst gar nicht wissen, warum du zum Beispiel Druck auf dem Kopf oder auf den Schultern wahrnimmst oder wieso dieses Gefühl im Hals ist. Du brauchst nur die Aufmerksamkeit dort lassen, absichtslos. Ich heiße das Gefühl dann erstmal willkommen.

Mit dieser Methode kannst du ganz viel im Körper in Gang setzen. Körperliche Gefühle drücken wir im Alltag gerne einfach weg. Einmal täglich oder zwischendurch im Wartezimmer ist das eine gute Methode sie wahrzunehmen. Das setzt einen Verarbeitungsprozess in Gang, der Selbsthypnose ist. Du bist im Alphazustand und bist mitten in der Hypnose und kannst es wieder gängig machen.

Das ist ja ein super einfaches Tool!

Ja, das ist voll genial. Es ist mein Lebensretter. (Lacht) Das Gefühl kann natürlich wiederkommen. Dann darfst du es wieder dankbar annehmen und mit deinem Fokus draufbleiben.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es einem viel besser geht, wenn man das regelmäßig macht. Normalerweise schiebt man ja so vieles einfach von sich.

Wenn man das nun aber jeden Tag ein, zwei Mal durchgeht, kann es da ja gar nicht erst groß was entstehen.

Absolut. Das ist die beste Prävention vor chronischen Erkrankungen. Auch die Aufmerksamkeit mal von außen ins Innere zu lenken, ist enorm wichtig. Wir sind viel zu viel im Außen und müssten so viel mehr im Innen sein. Bei uns sein. Das ist besser für uns Menschen.

Wenn wir jetzt alle im Wald leben würden, wäre das Problem nicht gegeben. Aber die Welt ist halt so wie sie ist, also müssen wir aktiv etwas für uns tun.

Wir haben einfach unglaublich viele Einflüsse, vor denen wir uns ein wenig schützen müssen.

Das ist ja auch ein super Tool, gegen große Ängste oder besonders starken Stress in der jetzigen Zeit. Nur muss man auch noch dran denken. Gerade wenn man in diesem reinen Funktionsmodus drinnen ist, ist das wohl die größte Herausforderung. Denn so prinzipiell ist das ja auch super Kindertauglich.

Genau, das ist das entscheidende. Gerade in der jetzigen Zeit ist es ja immer schwieriger diese paar Minuten zu finden. Ist es als Eltern ja immer, aber jetzt ist es halt auch doppelt so wichtig.

Sich diese Zeit zu nehmen, ist wirklich wichtig und doch eben auch sehr schwierig. Gerade wenn man noch keine großen Berührungen zur Meditation, zur Hypnose oder zur Körperarbeit im Allgemeinen hatte. Denn dann kommt eben auch die ganze innere Unruhe mit einem Schlag zu Tage.

Deshalb empfiehlt es sich schon, sich am Anfang ein bisschen Hilfe zu holen, um eine gewisse Routine zu entwickeln.

Aber das, was wir jetzt eben besprochen haben, kann man einfach immer tun. Das ist eine meiner größten Learnings. Nimm dir die Zeit für dich. Denn nur dann kannst du ein glückliches, erfülltes und entspanntes Leben führen. Denn wenn wir immer so abgelenkt sind im Außen, dann agieren wir erstens nicht mehr als wir selbst. Zweitens wird das, was wir empfinden immer schlimmer und immer größer als es eigentlich ist.

Deshalb ist es kein Verlust von Zeit, sondern ein Gewinn von Lebensqualität. Nicht nur für dich selbst, sondern eben auch für deine Kinder oder auch den Partner. Weil es einfach weniger Stress gibt.

Das habe ich auch selbst gemerkt. Das gesamte Familiensystem reagiert da ja drauf. Nach der Hypnose war alles schlagartig leichter mit unseren Kindern. Tatsächlich ist uns überhaupt erst aufgefallen, dass was mit mir nicht stimmt, als wir die Kinder betrachtet hatten.

Wow, das war spannend und umfangreich. Wir gönnen uns jetzt eine kleine Pause. Bald geht es dann hier weiter mit dem zweiten Teil des Interviews. Dann erfährst du, warum Kinder stark auf unsere Probleme reagieren und welchen Einfluss unsere eigene Erziehung und unser inneres Kind auf unser heutiges Leben haben. Und natürlich wie Hypnose das verändern kann.

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Hypnose - Familiengarten - schnelle und tiefgreifende Hilfe

 

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1 Kommentar zu „Hypnose: schnelle und tiefgreifende Hilfe für Mütter“

  1. Einfach innere Ruhe zu erlangen ist momentan mein großes Ziel. Ich meditiere zurzeit viel und machen Yoga. Ich bin schon deutlich lockerer geworden. Denke, eine Hypnosetherapie könnte nun der nächste Schritt sein. Danke!

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