Die vegane Küche ist schon erstaunlich. Mit wirklich wenigen Handgriffen gelingt es immer wieder altbekannte Rezepte in eine leckere pflanzliche Alternative zu verwandeln, sodass heute kaum mehr auf geliebte Gerichte verzichtet werden muss. Auch mit veganem Rührei gibt es glücklicherweise leckere Alternativen. Eine davon möchte ich dir heute zeigen.
Der Rührtofu ist im Handumdrehen fertig und steht seinem unveganen Vorbild in nichts nach. Selbst den typischen Eigeruch gibt`s dazu. Der Grund hierfür ist Kala Namak, ein Schwefelsalz aus Indien. Das bringt nicht nur den Geruch, sondern auch den Eigeschmack. Du bekommst es in gut sortierten Bioläden, im Reformhaus oder kannst es natürlich auch bestellen.
Rührtofu: Zutaten
- Tofu
- Kala Namak
- Kurkuma
- 1 kleine Zwiebel
- Tamarisoße (gluten- & zuckerfrei) oder eine andere Sojasoße
- Pflanzenmilch
- Ggf. 1 Tomate
- Ggf. etwas frischen Schnittlauch
- oder vegane Speckwürfel
So geht das vegane Rührei
- Zerquetsche den Tofu mit der Gabel oder zerbrösele ihn mit den Händen
- Schneide die Zwiebel in kleine Stücke und brate sie in etwas Öl (wir nehmen Kokosöl) an.
- Gib den Tofu hinzu und brate ihn einige Minuten mit an.
- Würze den Tofu mit 1 Prise Kala Namak und 1 Prise Kurkuma.
- Lösche den Tofu mit 2-3 EL Pflanzenmilch und 1-2 EL Tamarisoße ab.
- Gib die Tomaten hinzu und lasse alles ein wenig „einköcheln“
- Je nachdem, wie „schlotzig“ du den Rührtofu haben möchtest, kannst du noch etwas mehr Pflanzenmilch hinzugeben. Hier sind zum einen die Vorlieben sehr unterschiedlich, zum anderen ist auch die Konsistenz von jedem Tofu anders.
Für meine Kinder lasse ich Zwiebeln, Tomaten und Schnittlauch weg. So lieben auch sie den Rührtofu sehr. Das ist auch gar nicht so viel mehr Aufwand: Brate einfach die Zwiebel einzeln an und lege sie beiseite. Danach bereitest du den Rührtofu wie oben beschrieben zu und nimmst die Kinderportion ab. Anschließend kannst du die Tomatenstücken hinzufügen und den Rührtofu mit Schnittlauch garnieren.
Der Rührtofu passt wie das Original hervorragend aufs Brötchen, macht sich aber auch prima zu Kartoffeln und Spinat.
Lasst es euch schmecken!
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