Ätherische Öle für Babys sind eine echte Bereicherung, denn sie bieten eine natürliche Unterstützung für kleinere und größere Beschwerden, wirken aber auch auf seelischer Ebene und können deinem Baby beispielsweise helfen, zur Ruhe zu kommen. Dennoch gibt es einige Dinge, die du zur sicheren Anwendung für Babys beachten solltest. Aber keine Sorge, das ist gar nicht so kompliziert wie es vielleicht klingen mag und lohnt sich allemal.
In diesem Artikel bekommst du Antworten auf folgende Fragen:
Was sind ätherische Öle?
Was macht qualitativ hochwertige ätherische Öle aus und woran kannst du sie sie erkennen?
Wie kannst du ätherische Öle für Babys sicher anwenden und worauf musst du unbedingt bei der Anwendung achten?
Welche Öle sind für Babys geeignet und bei welchen Beschwerden können ätherische Öle Babys helfen?
Mit ätherischen Ölen Babys helfen? Was sind ätherische Öle und wie wirken sie?
Ätherische Öle sind hochwirkungsvolle Pflanzenessenzen, die die Pflanze vor Schädlingen und Umwelteinflüssen schützen. Es handelt sich um winzige Moleküle, die über unseren Riechsinn, unsere Haut oder durch die innerliche Einnahme in unseren Körper gelangen und dort an und in unseren Zellen wirken. Dort unterstützen sie unseren Körper bei der Immunabwehr und können Bakterien, Viren und Pilze hemmen. Sie haben zudem unterschiedliche Eigenschaften und können durchblutungsfördernd, schmerzlindernd, entspannend oder verdauungsregulierend wirken. Durch unseren Geruchssinn gelangen sie aber auch direkt in unser limbisches System, wo sie stimmungsaufhellend, beruhigend, angstlösend, schlaffördernd, konzentrationsfördernd oder auch anregend wirken und die Hormonproduktion beeinflussen können.
Ätherische Öle sind somit wahre Wunderwerke der Natur und können unser körperliches und seelisches Wohlbefinden auf natürliche Weise unterstützen. Außerdem lassen sie sich auch im Haushalt vielfältig einsetzen. Genau das macht ätherische Öle für Babys so interessant. Denn gerade mit Babys und kleinen Kindern wünschen sich viele Eltern natürliche Lösungen und wollen so gut es geht auf künstliche und giftige Substanzen verzichten.
Achte bei ätherischen Ölen für Babys unbedingt auf hochwertige Qualität
Achte bei ätherischen Ölen aber unbedingt auf die Qualität, denn es gibt sehr große Qualitätsunterschiede und viele werden entweder mit Alkohol gestreckt, mit günstigeren Ölen vermischt oder auch synthetisch hergestellt. Möchtest du ätherische Öle für Babys verwenden ist es daher umso wichtiger, dass du darauf achtest, dass sie 100 Prozent naturrein sind und zu therapeutischen Zwecken zugelassen wurden. Folgende Informationen müssen bei hochwertigen Ölen auf dem Flaschenetikett angegeben werden:
- der lateinische Name der Stammpflanze, eventl. auch der Chemotyp
- das Herkunftsland
- die besondere Art der Gewinnung
- Qualität, z.B. 100% naturrein
- Chargennummer
- Deklaration nach Gefahrstoffverordnung
- Angabe der allergenen Inhaltsstoffe nach Kosmetik Verordnung
- das Mindesthaltbarkeitsdatum
Auch in der Produktion gibt es große Unterschiede, die sich auf die Qualität der ätherischen Öle auswirken. So sind etwa die Destilationsmethode, aber auch die Herkunft der Pflanzen, das Wetter und viele weitere Faktoren entscheidend um hochwertige Öle herzustellen. Reine ätherische Öle werden dampfdestilliert oder aus der Schale gepresst, dürfen aber nicht chemisch extrahiert werden.
Ätherische Öle für Babys sicher anwenden: Diese Sicherheitshinweise musst du unbedingt beachten!
Ausgewählte reine und hochqualitative ätherische Öle für Babys zu verwenden ist möglich und kann eine wirklich tolle Unterstützung sein, allerdings solltest du unbedingt auf folgende Sicherheitsaspekte achten:
- Verwende nur 100% reine, hochqualitative ätherische Öle und achte hier noch mal mehr auf die Qualität. Ich empfehle dir die ätherischen Öle von doTERRA, deren Qualität regelmäßig von externen Laboren gestest wird. Sie sind frei von jeglichen Füllstoffen und Verunreinigungen und haben eine außerordentliche Qualität.
- Wende ätherische Öle nicht bei Babys unter 3 Monaten an.
- Meide unbedingt (!) mentholhaltige ätherische Öle für Babys, da sie eine schleimlösende Wirkung haben und dadurch zu Atemschwierigkeiten bis hin zum Atemstillstand führen können. Aber auch andere starke Öle sind ungeeignet. Konkret zu meiden sind: Pfefferminze, Eukalyptus, Thymian, und Wintergrün, sowie die Mischungen Past Tense, Air und Deep Blue. Aber auch Lavandin, Vetiver, Ysop oder Zypresse sind ungeeignet.
- Ätherische Öle gehören nicht in Augen oder Ohren und sollten bei Babys auf keinen Fall innerlich angewendet werden.
Diese Aromaöle eignen sich für Babys
Weniger ist mehr, das gilt bei ätherischen Ölen für Babys umso mehr! Verdünne sie deshalb stark und verwende nur 1 Tropfen ätherisches Öl auf 10ml Trägeröl (Mandelöl oder fraktioniertes Kokosöl), um es auf die Haut zu geben. Du kannst das Öl aber auch einfach in deine Hand geben und damit über das Köpfchen streichen oder auch im Diffuser vernebeln.
Generell braucht es nur sehr wenige ätherische Öle für Babys, da sie noch über einen guten Nestschutz verfügen, insbesondere wenn sie gestillt werden. Und gerade die erste Zeit spielt der Geruchssinn für Babys beim Bonding eine große Rolle. Deshalb sollten ätherische Öle für Babys, wie auch andere fremde Gerüche, nur sehr spärlich eingesetzt werden, um sie nicht zu verwirren.
Folgende ätherische Öle sind für Babys besonders gut geeignet:
- Lavendel
- Weihrauch
- Copaiba
- Römische Kamille
- Mandarine
- Fenchel
- Kreuzkümmel
- Vanille
- Rose
Ganz besonders hilfreich für Babys sind die Öle Lavendel, Weihrauch und Copaiba. Als echte Allroundtalente können diese ätherischen Öle Babys auf vielen unterschiedlichen Ebenen unterstützen und sind daher vielfältig einsetzbar.
Unterstützung aus der Natur: Bei welchen Beschwerden ätherische Öle Babys Unterstützung bieten
Ätherische Öle für Babys sind eine tolle natürliche Unterstützung bei kleinen und großen Wehwehchen, bei denen wir uns sonst häufig recht hilflos fühlen. Ob bei Bauchweh, bei wundem Po oder beim Zahnen, es gibt jede Menge Möglichkeiten wie ätherische Öle Babys Beschwerden lindern können. Zudem können sie auch auf emotionaler Ebene zur Beruhigung eingesetzt werden.
Weint dein Baby sehr viel, ist überreizt und findet nur schwer in den Schlaf? Dann kann Lavendel Abhilfe leisten. Es wirkt beruhigend und schlaffördernd und hilft deinem Baby zur Ruhe zu kommen. Lavendel ist außerdem ein super vielseitiges Öl, dass du auch beim Zahnen sehr gut nutzen kannst. Auch wenn es im Bäuchlein zwickt, können ätherische Öle Babys Erleichterung bringen. Sehr gut eignet sich stark verdünntes Fenchelöl, aber auch römische Kamille kann als Kompresse auf das Bäuchlein gegeben werden. Wenn beim Zahnen der Kiefer spannt, kannst du dein Baby mit Copaiba unterstützen und bei rotem Po leisten Weihrauch oder Lavendel hilfreiche Dienste.
Wie du siehst, bieten ätherische Öle Babys Unterstützung in allen Lebenslagen. Aber auch für Schwangerschaft und Geburt machen sie großen Sinn. Zudem sind sie eine wunderbare Ergänzung für die Hausapotheke für die ganze Familie, die du vielseitig einsetzen kannst.
Ein Baby und möglicherweise auch noch größere Geschwister zu begleiten, kann ganz schön herausfordernd sein. Ätherische Öle können auch dich in solchen Momenten wunderbar unterstützen, langfristig dein Nervensystem stabilisieren und damit dein und euer aller Wohlbefinden ganz entscheidend verbessern.
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