Wege aus der Angst-Familiengarten

Wege aus der Angst

Es gibt jede Menge Dinge, vor denen wir Angst haben können. Gerade in den jetzigen Zeiten: Angst vor Krankheit, vor dem Tod, aber auch Existenzängste oder Sorgen um die Zukunft unserer Kinder. Wie wir mit unseren Ängsten umgehen können, erfährst du hier.
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Wir alle haben vor irgendetwas Angst. Das ist normal und ganz prinzipiell auch nichts Schlechtes. Denn Angst kann uns ein wichtiger Indikator sein und uns schützen. Angst kann aber auch sehr schnell blockierend und lähmend werden und uns mitunter so bedrücken, dass sie uns vom eigentlichen Leben abhält.

Damit Angst nicht lähmend wird, hilft es, sie sich ganz bewusst anzuschauen. Zu leicht schieben wir sie im hektischen Alltag von uns, weil wir uns vor dem damit verbundenen Schmerz bewahren und uns vor unangenehmen Vorstellungen schützen wollen. Aber das macht sie nicht weg. Sie ist unterschwellig immer noch da und kann größer werden. Auch kann sie uns unterbewusst in unseren Entscheidungen steuern und uns von unserem Weg abhalten.

Je mehr wir unsere Angst anschauen, desto mehr können wir von ihr lernen und sie verkleinern. Denn wenn wir mit ihr statt gegen sie arbeiten, verliert sie oft an Bedrohlichkeit.

Was genau können wir also tun, wenn unsere Angst immer stärker oder lauter wird?

Zunächst sollten wir genau hinschauen und unsere Angst besser kennenlernen

Wovor haben wir Angst?

Ist sie begründet?

Wann tritt sie besonders auf?

Was will sie uns sagen?

Kann es in unserem Erlebten Gründe für diese Angst geben? Beziehungsweise gibt es Ursachen für ihre Intensität?

Im nächsten Schritt können wir versuchen die Angst anzunehmen. Sie ist da, wir brauchen sie nicht bekämpfen. Sie ist aber nicht real. Sie ist nur in unserem Kopf und sehr wahrscheinlich malen wir uns alles deutlich schlimmer aus als es ist. Das Problem an der Sache ist, dass sich das freilich nicht mal eben überprüfen lässt. Denn in die Zukunft schauen, können wir nicht.

Wir können aber mit der Angst arbeiten: Wir können sie uns anschauen, sie annehmen und sie erstmal richtig kennenlernen.


Was kann die Angst leichter machen?

In einem weiteren Schritt, können wir überlegen, wie unsere Angst leichter wird. Was kann dabei helfen?

Wissen ist da ein sehr effektives Mittel. Je mehr und konkreter wir Dinge wissen, desto mehr verlieren sie an Bedrohlichkeit. Haben wir also beispielweise starke Angst vor einer Geburt, empfiehlt es sich möglichst genau darüber Bescheid zu wissen.

Was passiert im Körper?

Warum passiert das?

Wie entstehen Schmerzen?

Was lässt sich aktiv machen, um mit den Schmerzen umzugehen?

Welches ist die größte Angst?

Und was können wir konkret tun, um diese zu schmälern?

Im Falle der Geburt kann das eine gute Vorbereitung sein, aber auch eine Beleghebamme oder eine Doula für die Geburtsbegleitung kann helfen. Gibt es dagegen Angst vorm Krankenhaus an sich, kann ein anderer Geburtsort wie das Geburtshaus oder aber das Zuhause Sinn machen.

Quält uns dagegen die Angst vor dem Tod, ist die Frage, was genau bereitet uns dabei Angst?

Ist es das Sterben an sich?

Dann können wir uns anschauen, was genau da im Körper passiert. Auch das Auseinandersetzen mit Nahtoderfahrungen kann hilfreich sein. Denn mehrheitlich wird diese Erfahrung als etwas sehr Friedliches beschrieben. Und natürlich kann auch unser Lebensstil ganz bewusst etwas machen. Gesunde Ernährung, möglichst wenig Stress, Nährstoffversorgung – all diese Möglichkeiten werden den Tod freilich nicht verhindern, aber es mindert die Chance frühzeitig zu sterben.

Oder ist es das Zurücklassen der Liebsten Menschen?

In diesem Fall können wir uns überlegen, was wir schon jetzt tun können, um uns das Zurücklassen zu erleichtern? Was brauchen wir dafür? Hier kann es beispielsweise helfen, alle wichtigen Fragen rund um die Beerdigung, aber auch rechtliches wie das Testament so gut es geht schon vorher zu klären. Gibt es zudem Angst, dass die Lieben neben dem Verlust noch dazu in finanzielle Nöte geraten, kann eine Risikolebensversicherung eine effektive Lösung sein, diese Angst zu minimieren. Denn mit schon recht niedrigen Beträgen lässt sich mit der Riskolebensversicherung von Verti für genau solche Fälle bestmöglich vorsorgen.

Natürlich ist unsere Angst damit nicht einfach verschwunden. Aber in dem wir mit ihr arbeiten und Lösungen finden, können wir sie deutlich kleiner machen.

Weitere Methoden, die bei starken Ängsten helfen können

Wir müssen durch unsere Angst nicht alleine hindurch. Gerade bei starken Ängsten, Panikattacken oder Angststörungen sollten wir dringend Hilfe von Außen holen.

Auch können wir nicht alle Ängste vollkommen auflösen. Aber durch diese Methoden kommen wir wieder in unsere Kraft. Die Angst wird so immer kleiner und kann uns nicht mehr bestimmen.

Was bereitet dir gerade am meisten Angst? Und hast du schon mal versucht, mit ihr aktiv zu arbeiten?

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