Brokkolipesto ist eine tolle Möglichkeit mehr von dem überaus gesunden grünen Gemüse in den Speiseplan zu integrieren. Außerdem ist es super schnell selbstgemacht, richtig lecker, gesund und nährstoffreich. Selbst Kinder, die normalerweise grünes verweigern, können große Pestofans sein.
Unser Sohn ist so ein Kandidat. Er liebt das Brokkolipesto, ist sonst aber sehr zögerlich bei Gemüse, erst recht wenn es grün daherkommt. Unsere Tochter mag Pesto dagegen gar nicht erst probieren, egal welcher Art. Das macht in diesem Falle aber nichts, da sie Brokkoli als einziges gekochtes Gemüse sehr gerne mag. Ich hebe deshalb einfach einige Brokkolirösschen für sie auf. So habe ich ohne Mehraufwand beide Kinder mit gesundem Gemüse versorgt.
Ist dein Kind auch eher schwierig, was Gemüse angeht? Dann probier das Brokkolipesto doch einfach mal aus. Weitere Tipps, wie du auch „schwierigere“ Esser mit Nährstoffen versorgst, gibt`s hier.
Brokkoli ist als Kreutzblütler ein überaus gesundes Gemüse und sollte daher möglichst oft in den Speiseplan integriert werden. Pesto ist dafür eine sehr abwechslungsreiche Möglichkeit.
Brokkolipesto: Diese Zutaten brauchst du
- 1-2 Brokkoliköpfe (etwa 300g)
- 1-2 Handvoll Basilikum
- 5 EL Olivenöl
- 4 EL Veganer Parmesan
Oder
- 100g Nüsse (Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Cashews, Walnüsse)
- 1-2 EL Hefeflocken
- Salz
So geht`s
- Zerteile den Brokkoli in Rösschen
- Den Brokkolistrunk kannst du für eine Brokkolisuppe aufheben.
- Gare die Brokkolirösschen für einige Minuten im Dampfgarer und lass sie kurz abkühlen.
- Röste die Pinienkerne und oder Nüsse an.
- Gib alle Zutaten in einen Food Prozessor / Mixer und mixe sie zu einem leckeren Brokkolipesto.
Brokkolipesto: Dazu schmeckt`s
Brokkolipesto passt super zu Pasta, geht aber auch gut zu Brot, zu Quetschkartoffeln oder Bratkartoffeln und macht sich außerdem super gut im Salat. Ich nutze das Brokkolipesto beispielsweise sehr gerne im Nudelsalat, der hier bei keinem Grillspektakel fehlen darf.
Das Brokkolipesto hält sich mit etwas Olivenöl drüber auch zwei Tage im Kühlschrank.
Guten Appetit!
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